Dauertrend Coworking Space: Auch in Zeiten von Corona?

Schon seit einigen Jahren sieht man die großen Schlagzeilen von den milliardenschweren Coworking-Space Anbietern wie z.B. dem Branchenprimus Wework. Wework hat vor allem in deutschen Großstädten mit sehr viel Investorenkapital Flächen aufgekauft und aus diesen Flächen sogenannte Shared-Office-Places gemacht.

Was ist das eigentlich, dieses Coworking?

Im Zuge der New Work Bewegung und Shared economy handelt es sich hier um ein gelungenes Bürokonzept, für die digitale- oder kreative Wirtschaft. Die Anbieter kaufen große Büroflächen in sehr guten Lagen mit perfekter Infrastruktur und hoher Nachfrage nach Büroräumen. Diese werden hochwertig und modern ausgestattet, sowie mit moderner Technik wie Highspeed Internet, Küchen, WC, Konferenzräumen, Ruheräumen sowie Freizeitbeschäftigungen wie z.B. Tischtennisplatten oder einer kleinen Bar mit Zapfhahn bestückt. Übersicht der Anbieter auf: Coworking Space Berlin

So gibt es zum Beispiel ein sehr prominentes Wework Coworking Center am Sony Center in Berlin. Mit dem Fahrstuhl geht es über die Dächer von Berlin, wo man vom Alexanderplatz bis zum Kanzleramt einen herrlichen Ausblick genießen kann.

Es gibt verschiedene Optionen, wie man die Arbeitsflächen für sich nutzen kann. Die verschiedenen Tarife unterscheiden sich in der Anzahl der Arbeitsplätze. So kann man ein ganzes Büro für sein Projektteam mieten oder auch nur einen einzelnen Arbeitsplatz. Man kann einen Arbeitsplatz mieten der jederzeit für sich selbst reserviert ist und welchen kein anderer Mieter nutzt oder man wählt einen sogenannten Hot Desk. Hier sucht man sich einfach einen freien Platz in dem Shared Office. Das Büro ist 24 Stunden, 7 Tage die Woche mit einer Mitgliedskarte frei zugänglich. Zu den normalen Geschäftszeiten ist der Empfang besetzt und man kann Besucher mit Anmeldung empfangen. Sehr professionell alles und auch beeindruckend. Die Preise beginnen bereits ab 350€ pro Monatsmiete.

Welche Vorteile bringt es und ist es beliebt in Berlin?

Der Business Case „Coworking“ ist ein moderner Ansatz innerhalb der New Work Generation. Die Vorteile liegen für den Mieter auf der Hand. So kann schnell, mit niedrigen Kosten, ein Arbeitsplatz angemietet werden, der nicht durch langes Suchen einer geeigneten Fläche und lange Mietverträge gekennzeichnet ist.

Vorteile von Coworking für Mieter:

  • Keine langen Mietverträge und Fristen
  • Niedrige Kosten, durch Sparen der Kaution und keine Neuanschaffung von Möbeln und Einrichtung
  • Super Lagen mitten in der City
  • Repräsentative Büroräume, schnelles Internet, Drucker, Getränkeauswahl
  • Gleichgesinnte und thematisches Networking

Wie die Vorteile schon verraten wirkt das Angebot tatsächlich wie ein Rundumsorglospaket. So ist es auch. Dementsprechend gut wird der Service auch von den Kunden angenommen. Die Coworking Spaces in Berlin entwickelten sich prächtig. Neben den großen Platzhirschen drängen auch kleinere Spaces mit einer speziellen Nutzerausrichtung auf den Markt: So gibt es Coworking Spaces für Mütter inkl. Kinderbetreuung, für Startups, für Alleinerziehende oder Mieter mit Haustieren. So wird es allen Gruppen möglich gemacht.

Coworking in Zeiten von Corona

Dieser Trend reißt nicht ab. Vor allem in Zeiten von Corona macht es auch für viele Konzerne Sinn, Projektteams mit Schlüsselrolle in andere Büros auszulagern. Natürlich steht hier das neue Umfeld, der kreative Austausch mit Anderen und die guten Arbeitsbedingungen im Vordergrund, aber auch das flexible Entzerren von wichtigen strategischen Teams, kann innerhalb einer Corona-Unternehmensstrategie eine wichtige Rolle spielen.

In den Spaces ist viel Platz, es wird regelmäßig gereinigt und auf Hygiene geachtet. Legt man es drauf an, kann man sich sehr gut aus dem Weg gehen. Es ist viel Fläche vorhanden und man ist in der Lage, direkten Kontakt mit weiteren Nutzen zu meiden. Gar nicht schlecht in diesen Zeiten.

Auch für die Zukunft sind die smarten Shared Office Spaces aus den Großstädten wie Berlin, Hamburg, Frankfurt, München, Stuttgart, Köln und co nicht mehr wegzudenken. Wir sind gespannt wie es weiter geht.

Projektraum / die Trendlokation

Die Trendlokation im Erdgeschoss

Technische Ausstattung

Hängeschienen, Tageslichtlampen, Scheinwerfer, Metallrahmen in verschiedenen Größen, Video, Ton, Projektor

  • Grundfläche: 135 qm
  • Sitzplatzkapazität: ca. 40
  • Hängender Bereich: 30 Lfdm
  • Raumhöhe: 450 cm

Profil

Der Projektraum befindet sich im Erdgeschoss der alten, 1884 erbauten Feuerwache. Hinter der denkmalgeschützten Backsteinfassade wird soziokulturellen und künstlerischen Projekten ein Podium geboten, um sich einem breiten Publikum vorzustellen.

Im Mittelpunkt steht die Vermittlung durch Ausstellungen und Dokumentationen mit begleitenden Lesungen, Filmvorführungen, Vorträgen und Diskussionen.

Die Auswahl der Projekte richtet sich nach ihrer Relevanz für den Stadtteil und ihrer thematischen Ausrichtung. Die Projekte werden in Zusammenarbeit mit unabhängigen Sponsoren, Künstlern und anderen Partnern realisiert.

Der Projektraum ist auch Schauplatz von Ausstellungen und Veranstaltungen der Abteilung für Stadtteilgeschichte und Museum.

Er kann gegen eine Gebühr gemietet werden.

Bethanien Kunstraum

01Ein Platz für Kunst und Kultur

Technische Ausstattung

Grundausstattung mit Licht, Projektoren, Video, Sound und Ausstellungstechnik

  • Grundfläche: 450 qm
  • Hängender Bereich: 200 laufende Meter
  • Raumhöhe: unterschiedlich, 350 cm bis 450 cm

Profil

Der Kunstraum Kreuzberg / Bethanien erfüllt die räumlichen Voraussetzungen für mittelgroße Ausstellungen zwischen etablierter Museums- und Galeriearbeit. Jährlich werden ca. 6 Ausstellungsprojekte, teilweise in Kooperation, realisiert. Die Ausstellungen werden von Führungen, Filmen, Diskussionen und Künstlergesprächen begleitet.

Die Ausstellungsräume des Kulturamtes im Bethanien werden genutzt, um die bildende Kunst vor allem in Gruppenausstellungen zu präsentieren und thematische Ausstellungen zu zeitgenössischen kulturellen und gesellschaftlichen Prozessen in Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst und zeitgenössischen Ansätzen vorzustellen. Das Bethanien wurde 1847 nach Plänen von Theodor Stein als Diakonissenspital erbaut und bis 1970 als solches genutzt. Seit 1974 arbeiten an diesem Ort vor allem kulturelle und künstlerische Institutionen, darunter die Künstlerhaus Bethanien GmbH, die Druckerei BBK-Berlin und die städtische Musikschule.

Darstellung der Künstler/ Gruppen

Hier werden wir in Zukunft viele weitere bekannte Künstler vorstellen.

Louise Bourgeois

Louise Bourgeois‘ Werk, das zeitlebens in einer Reihe von Künstlerkreisen vertreten war, kam erst in späteren Jahren in den Vordergrund, mit kraftvollen, sehr evokativen Werken wie Destruction of the Father (1974), einer geschlossenen Installation aus Latex und Gips, die an eine Gebärmutter erinnert, oder Maman (1999), einer neun Meter hohen Bronzeskulptur einer Spinne. Bourgeois‘ Werke sind zutiefst persönlich, schöpfen aus Kindheitstraumata und stellen Themen des Unterbewusstseins, der Sexualität und unterdrückter Emotionen dar. Bourgeois übersetzte diese Themen in oft makabre, beeindruckende visuelle Symbole; ihre Spinnen, für die sie vielleicht am besten bekannt ist, sind sowohl räuberisch als auch beschützend. Ihre Manipulationen des Körpers erinnern an Vorstellungen von Sexualität und weiblichem Schmerz. Durch ihr Werk revolutionierte Bourgeois sowohl die feministische als auch die Installationskunst.

Frida Kahlo

Die 1907 in Mexiko-Stadt geborene Frida Kahlo war in ihrem legendären Leben von Dramen, Traumata und Tragödien geprägt. Im Alter von 16 Jahren wurde sie in einen beinahe tödlichen Straßenbahnunfall verwickelt, der sie für den Rest ihres Lebens in chronischen Schmerzen und bei schlechter Gesundheit hinterließ. Während ihrer stürmischen Beziehung mit dem politischen Maler Diego Riviera litt sie unter schwerem seelischen Leid und war aufgrund ihres Unfalls in der Kindheit nie in der Lage, ihre Schwangerschaft auszutragen. Diese Nöte fanden tiefen Ausdruck in ihren lebendigen, oft beunruhigenden Werken, die von einer kühnen, unbeirrbaren Auseinandersetzung mit ihrer eigenen persönlichen Erfahrung, Identität und Sexualität geprägt sind. Frida Kahlo ist weithin als Surrealistin bekannt, aber Kahlo selbst lehnte diesen Begriff ab, da ihr die Frauenfeindlichkeit in surrealistischen Kreisen und in deren freudianischen, männlich-zentrierten Frauendarstellungen missfiel. Stattdessen offenbarte Kahlo durch ihre Arbeit die Komplexität weiblicher Erfahrung und behauptete die Gültigkeit ihrer eigenen einzigartigen Vision.

Jeff Koons

Jeff Koons, eine der am stärksten spaltenden Figuren der zeitgenössischen Kunst, wird selbst als der Künstler beschrieben, „der versucht, die Kunst ins 21. Jahrhundert zu führen“. Koons stellt alle vorgefassten Vorstellungen davon, was Kunst ist, in Frage und versucht, die traditionellen Unterscheidungen zwischen „hoher“ Kunst und massenproduzierter, kommerzieller Kunst zu revolutionieren. Aufbauend auf den Ideen von Marcel Duchamp und Andy Warhol meidet Koons das Konzept des Künstlers als originärer Schöpfer; stattdessen ist Koons bekannt für seine hochtechnischen Rekonstruktionen von Werbung und banalen Objekten. Sein Werk stellt auch Objekte dar, die weithin als „unattraktiv“ gelten, und setzt sie auf provokative Weise in einen Kontext, in dem der Betrachter gezwungen ist, sie als „künstlerisch“ zu betrachten. Von vielen wegen des vermeintlichen Niedergangs des künstlerischen Talents und des Aufkommens von Kitsch kritisiert, bleibt Koons einer der einflussreichsten, umstrittensten und umsatzstärksten Künstler des Jahrhunderts.

 

Alte Feuerwache

Willkommen auf der Website der Studiobühne in der alten Feuerwache.
Die Studiobühne ist eine Einrichtung des Kulturamtes Friedrichshain-Kreuzberg und soll Künstlern und Kulturschaffenden eine günstige Plattform bieten, ihre Arbeit einem interessierten Publikum von jung bis alt zu präsentieren.

Technische Ausstattung

Bühne 6×3 Meter, Konzertflügel
Grundausstattung mit Licht- und Tontechnik

Besucherkapazität: 100 Personen
Variable Bestuhlung, Garderobe, Pausenbar

Die Benutzung der Studiobühne ist gebührenpflichtig.

Das Haus ist behindertengerecht ausgestattet.

Also alles in allem eine aktuelle top Ausstattung

Profil

Die Studiobühne ist ein vielseitiger Ort für Gastspiele mit variablen Rauminstallationen. Sie befindet sich in einem 1998 restaurierten Gebäude mit einem modernen Erweiterungsbau im 2. Stock direkt unter dem Dach.

Die Studiobühne bietet ein breites Spektrum an Kabarett- und Theateraufführungen, hauptsächlich von unabhängigen Gruppen, sowie Chanson-, Kammermusik- und Chorkonzerte.

Die Kindertagesstätten und Schulen kommen gerne mit Kindern ab 3 Jahren für Puppentheater und Märchenspiele hierher.

Neben der Präsentation anspruchsvoller Kunstprojekte eignet sich die Studiobühne auch für Tagungen, Seminare und Bürgerforen.

Steckbrief

Die Studiobühne ist ein vielseitiger Ort für Gastspiele mit variablen Rauminstallationen. Sie befindet sich in einem 1998 restaurierten Gebäude mit einem modernen Erweiterungsbau im 2. Stock direkt unter dem Dach.

Die Studiobühne bietet ein breites Spektrum an Kabarett- und Theateraufführungen, hauptsächlich von unabhängigen Gruppen, sowie Chanson-, Kammermusik- und Chorkonzerte.

Die Kindertagesstätten und Schulen kommen gerne mit Kindern ab 3 Jahren für Puppentheater und Märchenspiele hierher.

Neben der Präsentation anspruchsvoller Kunstprojekte eignet sich die Studiobühne auch für Tagungen, Seminare und Bürgerforen.

 

Künstlerdatenbank für regionale Künstler

Diese Datenbank befindet sich ständig im Aufbau und in der Erweiterung. Sie soll eine Plattform zur Selbstdarstellung für alle im Stadtteil lebenden und/oder arbeitenden Künstlerinnen und Künstler sein und eine Informationsquelle für Interessierte, Organisatoren, Multiplikatoren und Künstlerinnen und Künstler.
Die folgenden Genres können aufgenommen werden:
Musik aller Richtungen inkl. DJ und Chöre
Bildende Kunst mit den Bereichen:

  • Graffiti
  • Video
  • Film
  • Design

Darstellende Künste mit den Bereichen: Schauspiel, Tanz, Straßentheater / Artistik, Breakdance, Performance
Bildende Kunst mit den Bereichen: Malerei, Skulptur
Fotografie inkl. Neue Medien
Literatur einschließlich der Erzähler

Wenn Sie in einem der oben genannten Genres tätig sind, haben Sie die Möglichkeit, in die Datenbank aufgenommen zu werden. Füllen Sie den Fragebogen für die Datenbank aus und klicken Sie auf „Daten senden“. Wir werden die Daten in regelmässigen Abständen überprüfen und bei Änderungen aktualisieren.

Galerieturm

Eine weitere Location

Profil

Die Galerie befindet sich im Nordturm des Frankfurter Tores an der denkmalgeschützten Karl-Marx-Allee und wurde 1965 vom Verband Bildender Künstler der DDR eröffnet. Heute zeigt die Städtische Galerie mehrere Ausstellungen pro Jahr in den Bereichen Druckgrafik, Malerei, Zeichnung, Objektkunst ,Skulptur, und Installationen.

Technische Ausstattung

Grundausstattung mit Licht und Video, perfekt für Fotografie

  • Raumhöhe: 350 cm
  • Grundfläche: 100 qm
  • Hängender Bereich: 33 laufende Meter

Das Ausstellungsprogramm wird von Künstlern aus Berlin bestimmt, umfasst aber auch internationale sowie junge, noch nicht etablierte künstlerische Positionen. Ausgehend von unabhängig begründeten künstlerischen Haltungen wird die Gültigkeit der künstlerischen Arbeit vor allem in Einzelausstellungen, aber auch in thematischen Präsentationen überprüft.